Der Papiertiger beißt, die Schnapszahl ist ein Geist.
Und wenn man auf der Bremsspur reist, ist man mit Kopfkino im Déjà-vu verschweißt.
Die Indietronic-Minimal-Poeten von OXO OHO torkeln sich durch die schräge Welt der Floskeln,
und das auf französisch, was nun so gar nicht ihre Muttersprache ist. Karibisch flirren die Beats in
ihrer neuen Single Déjà-vu, die am 17.3.2023 ihren Release feiert. Bunt mäandert das grazile
Soundgeflecht um die pointiert gesetzten Phrasen. Gemalte Vokale sind eingebettet in eine
feinfühlig produzierte, elektronische Klangwelt. Typisch OXO OHO eben. Der Song nimmt mit zu
anderen Küsten. Dorthin, wo das Licht auf andere Weise leuchtet. Und dennoch, wohin man auch
reist, am Ende packt einen das Déjà-vu, das einen sanft ins Ohrläppchen beißt.
lyrics
OXO OHO _ Déjà-vu (Text: Richie Nachtwei aka Sebastian Piskorz)
start de chevalier, boeuf de cornet
tigre de papier, âne de fil, trace à freiner,
envie d’aliment, le chiffre de liqueur,
jour de pont, le chien de porc intérieur
le cinema de tête, lire de plume, soir de fête.
Déjà-vu, Déjà-vu, Déjà-vu, Déjà-vu.
Tu m’invites a l’heure de berger
et viens à roue des Pays-Bas.
Moi, je viens sur ma four chaud
avec les ailes des crottes.
À l’évidence,
c’est la plus grave coupelle de gras.
Tu m’appeles scie de nerf
et pars avec sept-miles-bottes.
OXO OHO steht für tanzbaren Indietronic .
In ihren Texten schießen sie dabei munter gegen alles konsumgeil Bornierte und konservativ Intolerante und besingen den Freigeist!
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